2025: 2. Filmerbe-Festival "Als QUEER schwarz-weiß war"

2025 Queer SW Titel

Als QUEER schwarz-weiß war


 

Filmerbe-Festival vom 28. bis 30. November 2025 im Filmmuseum Potsdam

Nicht erst in jüngerer Zeit wurde das Kino ein Ort für progressive und queere Themen. Crossdressing und ein anarchisches Spiel mit Genderrollen und sexuellen Identitäten begleiten die Filmgeschichte von Anbeginn. Die Stummfilme der 1910er und frühen 1920er Jahre mit tabubrechenden Auftritten von Stars wie Asta Nielsen sind reich an auf- und erregenden Filmstoffen und -bildern. Ihre Präsenz auf der Leinwand schuf Sichtbarkeit für andere Formen des Begehrens und bleibt auch für spätere Generationen queerer Filmemacher*innen einflussreich.

Mit der zweiten Auflage des Filmerbe-Festivals gehen wir weiter in der Geschichte und schauen nach Spuren eines queeren Filmerbes aus den 1920er und 1930er Jahren. Mit dem Nationalsozialismus endete die Epoche einer künstlerisch und politisch vielseitigen Filmkultur. Filmkünstler*innen aus Deutschland und Europa wurden in das innere und äußere Exil getrieben, Homosexuelle verfolgt und ermordet. Es gibt nur noch wenige Zeugnisse von queerem Filmschaffen aus dieser Zeit.

Einführungsvorträge und musikalische Beiträge versorgen die Filmauswahl mit historischen Kontexten und schlagen die Brücke in die Gegenwart.


QUEER SW 01
2026 hAMLET
Einstein

2026 pETER
Waldooff
2026 uNIFORM



Eine Veranstaltung von Filmmuseum Potsdam und Katte e.V. mit freundlicher Unterstützung durch QueerScope e.V. Gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Medienkooperation: Stummfilm Magazin

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