GEDENKEN BEDEUTET HANDELN!- Kalender

„GEDENKEN BEDEUTET HANDELN“
Kalender 2023

"Gedenken bedeutet Handeln" in Berlin und Brandenburg, in Sachsenhausen, Ravensbrück, am Gedenkort Klinkerwerk Oranienburg und anderen Orten in beiden Bundesländern.
AUSWAHL und kein Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Februar/März 2023
Online Workshops (Katte e.V.)

Filmabende „Nelly & Nadine“
Filmmuseum Potsdam
15.02.2023 um 17:00 Uhr
21.02.2023 um 19:15 Uhr

 

April/Mai 2023

23. April 2023, 14:00 - 18:00 Uhr 
Internationale Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen

Weitere Infos unter: https://www.sachsenhausen-sbg.de/veranstaltungen/


22.04.2023, 16:00 Uhr
Internationale Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

19:00 Uhr „Nelly & Nadine“ Filmvorführung 
Dokumentarfilm von Magnus Gertten aus dem Jahr 2022.

 

23.04.2023, 13:00 Uhr
Internationale Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

Gedenken mit den "autonomen lesbischen Frauen, Deutschland/Österreich" u.v.a, an der Gedenkkugel für die lesbischen Frauen und Mädchen in der Internationalen Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

https://www.ravensbrueck-sbg.de/veranstaltungen/2023-04-22t000000z-78-jahrestag-der-befreiung/

 

Montag, 24.04.2023, 10:00 Uhr
Gedenkort Klinkerwerk Oranienburg

Dr. Astrid Ley, stellv. Leiterin, Gedenkstätte Sachsenhausen
Dik de Boef, Präsident des Internationalen Sachsenhausen Komitees
Britta Ernst, Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg
Ronald van Roeden, Botschafter des Königreiches der Niederlande

https://www.sachsenhausen-sbg.de/veranstaltungen/

 

06. Mai 1933
im Vorfeld der Bücherverbrennungen wurde das Magnus-Hirschfeld-Institut für Sexualwissenschaft in Berlin – Tiergarten geplündert und die auffindbare Forschung zerstört. 90. Jahrestag.

 

Juni 2023
Filmabende Nelly & Nadine
Viadrina Frankfurt/Oder, Menschenrechtszentrum Cottbus

15. Juni 2023
Courage - Netzwerk, / Landeskonferenz der Schule ohne Rassismus/ Schule mit Courage, Land Brandenburg (Datum noch in Verhandlung)

01. Juni 2023 um 20 Uhr, Ort noch in Verhandlung
Lesung und Diskussion „Erinnern in Auschwitz auch an sexuelle Minderheiten“
Gäste:
Dr. Lutz van Dijk, Historiker und Schriftsteller und Herausgeber
Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum, Leiterin des Zentrums für Antisemitsmusforschung Berlin (wird angefragt)

 

17. Juni 2023,14:00 Uhr
Ausstellungseröffnung "Homosexuelle Männer im Lagerkomplex Ravensbrück
ehemalige Textilfabrik, Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

 

CSDs (Termine noch offen)
Cottbus
Falkensee
Prignitz
Brandenburg/Havel

Juli 2023
Datum noch nicht fest:
Gedenk.Feier
81 Jahre Mordaktion an homosexuellen Männern
Gedenkort: Klinkerwerk Oranienburg

Open Air Kino
"Nelly & Nadine"
in Berlin-Brandenburg
z.B. SchwuZ goes Hasenheide (noch in Verhandlung)

CSD Berlin
15.-16.07. CSD Straßenfest, Schöneberg-Kiez
22.07. CSD PRIDE

August / September 2023
CSD in Frankfurt/ Oder (noch ohne Termin)

Oktober / November / Dezember 2023
Aktionstage "Intersektionale und Queere Erinnerungskultur" in
Sachsenhausen/Oranienburg/Berlin / Ravensbrück,

auch in Vorbereitung für 2024
Vorbereitung Gedenkveranstaltungen für den 27.01.2024
in den Bundesländern Berlin und Brandenburg (Abgeordnetenhaus/Landtag)
(Bayern 2021, Bundestag / Thüringen / NRW, 2023)

 


Anregung und Fortsetzung von Forschungsprojekten


Forschungsprojekt:
ELSE +STOLPERSTEINE
z.B.
Stolpersteine für 2 Frauen in Potsdam, darunter Else, Jahrgang 1917, Kellnerin, deportiert nach Ravensbrück und Flossenbürg, dort im Bordell, homosexuellen Mann Erich Helbig umerziehen, nach weiteren 6 Monaten, Deportation nach Auschwitz, dort ermordet Bericht von Erich Helbig, in „Ganz normal anders“ von Jürgen Lemke, 1988, Forschungserwähnung bei Claudia Schoppmann, 1997. Weitere Forschungsnachfragen nötig.

Forschungsprojekt:
NELLY & NADINE + Stolpersteine
Nelly & Nadine in Brüssel
erste Kontakte nach Brüssel.

Über einen Austausch über all diese Termine zur Erinnerungskultur an die Zeit des NS würde ich mich sehr freuen. Interessant sind natürlich andere zeithistorische Ereignisse der intersektionalen und queeren Community, an denen ich gern mitwirken möchte, auch mit Blick auf heutige Bezüge, inkl. gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Menschenrechtsverletzungen, Gewalt, Rassismus und Rechtsextremismus etc.

 


Kurzbiographie, entsprechend meiner biographischen Hintergründe

Uwe Fröhlich
Jahrgang 1964, in Potsdam geboren, Diplom- Kulturarbeiter (FH Potsdam) Koordination und Produktion einiger Kunst- und Kulturprojekte: Derek Jarman 1993, Pedro Almodovar 2000,"AIDS- Welten – Lebenswelten" Kunstaustellung 1994,
Organisation von Gedenkveranstaltungen zu 70, 75 und 80 Jahre Mordaktion an homosexuellen Männern im Klinkerwerk Oranienburg
Interesse an Zeitgeschichte, Mitbegründer des Homosexuellen – Vereins HIP (Homosexuelle in Potsdam -1988/89, Homosexuellen Initiative Potsdam 1989, Homosexuellen Integrationsprojekt 1990-94)

aktuell: Kurator der Veranstaltungsreihe "Queere Erinnerungskultur in der Zeit des Nationalsozialismus (NS) 2022" der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Tolerantes Brandenburg (Katte e.V.) und der Landeskoordinierungsstelle Queeres Brandenburg.

Herzliche Grüße aus Potsdam
Uwe Fröhlich


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Uwe Fröhlich
Katte e.V. / Landeskoordinierungsstelle Queeres Brandenburg
Koordination der Veranstaltungsreihe zu "Queerer Erinnerungskultur" in Berlin und Brandenburg
T: 0170 6849975 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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